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Vorstand
  • Prof. Dr. Matthias Perkams, Jena (1. Vorsitzender)
  • Prof. Dr. Isabelle Mandrella, München (2. Vorsitzende)
  • Dr. Aurora Panzica, Basel (Schatzmeisterin)
  • Anna-Katharina Strohschneider, Würzburg (Schrift­führerin)
  • Prof. Dr. Rolf Darge, Salzburg
  • Prof. Dr. Andreas Lammer, Bochum
  • Dr. Martin Klein, Würzburg
  • Jens Jäger, Jena

Über uns

Die „Gesell­schaft für Philo­sophie des Mittel­alters und der Renais­sance“ (GPMR) wurde im Oktober 2004 auf Initiative von Prof. Dr. Jan A. Aertsen unter Betei­ligung nahe­zu aller mit der Philo­sophie des Mittel­alters und der Renais­sance befasster Hochschul­lehrerinnen und -lehrer aus dem deutsch­sprachigen Raum gegründet. Mittler­weile umfasst sie etwa 180 Mit­glieder (Stand Nov. 2024) sämt­licher Quali­fikations­stufen und hat sich zu einem lebendigen Forum des fach­lichen Aus­tauschs und der Koopera­tion ent­wickelt.

Laut Satzung ist der Zweck der Gesell­schaft „die Förder­ung der Wissen­schaft auf dem Gebiet der Philo­sophie des Mittel­alters und der Renais­sance vorrangig im deutsch­sprachigen Raum“. Weiter­hin geht es ihr um „die kompetente fach­liche Präsenz inner­halb der wissen­schaft­lichen Ein­richtungen und inner­halb einer interes­sierten Öffent­lichkeit“, was u. a. durch die regel­mäßige Durch­führung wissen­schaft­licher Ve­ran­staltungen er­reicht werden soll. Sie „kümmert sich um die ins­titut­ionelle Unter­stützung nicht selbst einer wissen­schaft­lichen Ein­richtung zuge­ordneter oder ange­hörender Mit­glieder“ und kooperiert mit nationalen und inter­nationalen Ver­eini­gungen. Sie ist auch bei der Deutschen Gesell­schaft für Philo­sophie (DGPhil) als Fach­gesell­schaft akkreditiert.

Seit ihrer Gründung treten die Mit­glieder der Gesell­schaft jähr­lichen zu einem Tref­fen zusammen. Dieses weist seit 2008 unter dem Titel „Dies quodlibetalis“ eine eigene Form auf: Zu­nächst wird anhand eines oder mehrerer Vor­träge eine wissen­schaftliche Frage­stellung diskutiert. In einem zweiten Teil werden dann aktuelle Pro­motions- und Forschungs­projekte sowie Neuer­scheinungen vor­gestellt. Den Abschluss bildet eine Mit­glieder­versammlung.

Darüber hinaus unter­stützt die Gesell­schaft im Rahmen ihrer Möglich­keiten weitere Ver­anstal­tungen zum Denken des Mittel­alters und der Renais­sance. Einzelne Themen­bereiche, aktuell zum Beispiel zur prak­tischen Philo­sophie, werden in speziel­len Arbeits­kreisen vertieft erarbeitet und diskutiert.